Einige werden bemerkt haben, dass bei einem Wasserhahn das Gewinde auch innen sitzen kann. Doch auch dafür gibt es eine Möglichkeit im Handel, wie man sich den Wasserwechsel erleichtern kann. Es gibt spezielle Strahlregler wie folgenden...
... meist in einem Set mit einem solchen Adapter...
... den man dann einfach über den Strahlregler steckt und mit dem (orangenem) Ziehmechanismus in der Rille des Reglers befestigt. Das sieht dann in etwas so aus...
...und ist wesentlich stabiler als gedacht. Da kommt nur dort Wasser raus, wo es auch wirklich soll, und selbst wenn man am Schlauch zieht, lockert sich absolut nichts.
Ab dann funktioniert das ganze wie im vorherigen Teil.
31. Mai 2011
Der vereinfachte Wasserwechsel.
Kennt ihr das, wenn man einen Fischkeller hat, viele Becken aber KEINEN Wasseranschluss.
Das heißt Wassereimer schleppen und ich hasse es Eimer zu schleppen.
Da ich von Natur aus ein sehr fauler Mensch bin, musste mir was einfallen damit ich nicht immer bis zum Waschbecken und wieder zurück laufen muss und ein Zeit Ersparnis wäre auch nicht schlecht.
So bin ich zu dieser Idee gekommen.
Man braucht:
1x Wasserhahn mit einem Gewinde außen.
3x Schlauchstücke (für einen 12/16 Schlauch)
1x Kupplung
1x Regulierer
1x Eheim Ansaugrohr
1x Wasserhahn "Adapter"
Dann steckt man den Mittelteil zusammen.
Nun nimmt man das Eheim Ansaugrohr und zieht ein Stück 16/22er Schlauch darüber.
Anschließend das andere Ende des Schlauches in das Schlauchstück vom Mittelteil.
"Das Eheim Endstück" hat einen großen Vorteil, man kann es einfach ins Becken hängen, nun hat man auch eine Hand mehr frei für wichtige Dinge, wie z. B. Kaffee trinken oder Rauchen.
Das heißt Wassereimer schleppen und ich hasse es Eimer zu schleppen.
Da ich von Natur aus ein sehr fauler Mensch bin, musste mir was einfallen damit ich nicht immer bis zum Waschbecken und wieder zurück laufen muss und ein Zeit Ersparnis wäre auch nicht schlecht.
So bin ich zu dieser Idee gekommen.
Man braucht:
1x Wasserhahn mit einem Gewinde außen.
3x Schlauchstücke (für einen 12/16 Schlauch)
1x Kupplung
1x Regulierer
1x Eheim Ansaugrohr
1x Wasserhahn "Adapter"
Der nackte Wasserhahn.
Dann steckt man den Mittelteil zusammen.
Nun nimmt man das Eheim Ansaugrohr und zieht ein Stück 16/22er Schlauch darüber.
Anschließend das andere Ende des Schlauches in das Schlauchstück vom Mittelteil.
"Das Eheim Endstück" hat einen großen Vorteil, man kann es einfach ins Becken hängen, nun hat man auch eine Hand mehr frei für wichtige Dinge, wie z. B. Kaffee trinken oder Rauchen.
Mein Fazit, es gibt nichts besseres für faule Aquarianer. :)
25. Mai 2011
Darf es mal was anderes sein?
Halbschnäbler sind im Handel recht häufig anzutreffen. Trotzdem spielen sie in der Aquaristik eine eher untergeordnete Rolle. Dabei ist dieser Fisch eine ziemlich unkomplizierte, interessante und gesellschaftsfähige Alternative zu Guppy, Neon und Co.
Vor rund einem Monat zogen bei mir 2 Pärchen von Dermogenys pussilus ein. Die Tiere haben zwar keine besonders auffällige Farbe, bestechen jedoch durch die ungewöhnliche Körperform.
Sie kamen in ein 80cm Becken das sie sich mit Malpulutta kretseri teilen.
Da eine recht starke Pumpe installiert ist funktioniert es auch bei der geringen Beckengröße mit zwei Männchen sehr gut. Wenn man ständig gegen die Strömung anschwimmen muss kommt man halt nicht so schnell auf dumme Gedanken. :D
Die Kombination passt bei mir insofern gut als das die beiden Arten die einzigen in meiner Anlage sind die auch mal größere Futtertiere bewältigen können. Den normalen Speiseplan (Artemien ausgewachsen und Nauplien, weiße/rote/schwarze Mückenlarven, Daphnien...) erweitere ich um Drosophila und Bohnenkäfer, da es bei den D. pussilus heißt wenn Anflugnahrung in Form von Insekten fehlt bestände die Gefahr von Totgeburten.
Ansonsten beachten sich die eher bodenorientierten Labyrinther und die Halbschnäbler nicht.
Wie schon angedeutet sind die Tiere lebendgebährend. Sie stellen ihrem Nachwuchs stark nach, weswegen man die Weibchen kurz vor der Geburt separieren sollte wenn man mehrere Tiere aufziehen will.
Den ersten Wurf habe ich verpasst, da ich erst beobachten wollte wie dick die Tiere werden um sie nicht unnötig lange dem Stress eines Zwischenquartiers auszusetzen. So konnte ich nur noch einen Jungfisch entdecken und separieren.
Die Aufzucht gestaltet sich bisher problemlos, Trockenfutter wird genauso angenommen wie Nauplien und Cyclops. Innerhalb von anderthalb Wochen ist der Kleine schon auf etwas mehr als 1,5cm herangewachsen und wird wohl bald aus dem Garnelenbecken ausziehen ehe er anfängt Jagd auf ebendiese zu machen.
Vor rund einem Monat zogen bei mir 2 Pärchen von Dermogenys pussilus ein. Die Tiere haben zwar keine besonders auffällige Farbe, bestechen jedoch durch die ungewöhnliche Körperform.
Sie kamen in ein 80cm Becken das sie sich mit Malpulutta kretseri teilen.
Da eine recht starke Pumpe installiert ist funktioniert es auch bei der geringen Beckengröße mit zwei Männchen sehr gut. Wenn man ständig gegen die Strömung anschwimmen muss kommt man halt nicht so schnell auf dumme Gedanken. :D
Die Kombination passt bei mir insofern gut als das die beiden Arten die einzigen in meiner Anlage sind die auch mal größere Futtertiere bewältigen können. Den normalen Speiseplan (Artemien ausgewachsen und Nauplien, weiße/rote/schwarze Mückenlarven, Daphnien...) erweitere ich um Drosophila und Bohnenkäfer, da es bei den D. pussilus heißt wenn Anflugnahrung in Form von Insekten fehlt bestände die Gefahr von Totgeburten.
Ansonsten beachten sich die eher bodenorientierten Labyrinther und die Halbschnäbler nicht.
Wie schon angedeutet sind die Tiere lebendgebährend. Sie stellen ihrem Nachwuchs stark nach, weswegen man die Weibchen kurz vor der Geburt separieren sollte wenn man mehrere Tiere aufziehen will.
Den ersten Wurf habe ich verpasst, da ich erst beobachten wollte wie dick die Tiere werden um sie nicht unnötig lange dem Stress eines Zwischenquartiers auszusetzen. So konnte ich nur noch einen Jungfisch entdecken und separieren.
Die Aufzucht gestaltet sich bisher problemlos, Trockenfutter wird genauso angenommen wie Nauplien und Cyclops. Innerhalb von anderthalb Wochen ist der Kleine schon auf etwas mehr als 1,5cm herangewachsen und wird wohl bald aus dem Garnelenbecken ausziehen ehe er anfängt Jagd auf ebendiese zu machen.
20. Mai 2011
Sushi-Keeping jetzt auch bei Facebook!
Wär hätte es gedacht Sushi-Keeping goes Facebook!
http://www.facebook.com/#!/pages/Sushi-Keeping/187573481295540?sk=wall
Also kräftig "Gefällt mir!" klicken. ;)
Cheers,
Basti
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Basti
19. Mai 2011
Odyssee - meine Erfahrungen mit Apistogramma
Mein Avatar im Banner ist der Apistogramma trifasciata. Mein erstes Männchen, um genau zu sein.Diese Tiere verursachen bei mir abwechselnd Glücksgefühle und Bauchschmerzen. Immer wenn man gerade denkt es läuft gut kippt eines der Alttiere - ganz schön deprimierend. Und trotzdem ist ihre Brutpflege eine der schönsten Seiten an der Aquaristik und so ganz ohne Barsche würde mir wohl etwas fehlen.
Aber von Anfang an. Nachdem ich ganz zu Anfang meiner Aquaristiklaufbahn vor 2 Jahren umgezogen bin und dabei mein 2. Becken gestellt habe (ein Bachbecken für meine allerersten Fische, Beaufortia kweichowensis) suchte ich einen neuen Besatz für das leer gewordene 112er. Nach langem Hin- und Her zogen neben Hemigrammus bleheri und LDA 67 ein Pärchen Zwergbuntbarsche ein. Meine erste Wahl wären Apistogramma trifasciata gewesen, da ich jedoch nicht damit rechnete diese Tiere bei mir zu finden war meine zweite Wahl die verbreiteteren Macmasteris. Die Tiere waren leider aus tschechischer Zucht und in einem schlechten Zustand und sind binnen weniger Wochen beide verstorben.
Ich nahm mir fest vor beim nächsten Mal Tiere aus deutscher Zucht zu kaufen. Ich bekam einen Tipp über einen Apistogrammaladen in Jena, der wohl sehr gut sein sollte. Dort fand ich auch tatsächlich die gesuchten Apistogramma trifasciata aus deutscher Nachzucht und konnte mir von den schon reservierten Tieren immerhin ein Pärchen eintüten lassen.
Die beiden haben sich gut entwickelt und hatten mehrere Gelege, jedes Mal wurde ein bisschen länger gepflegt und beim 3. Mal führte das Weibchen sogar ein paar Jungfische. Ein wirklich toller Anblick, wie das sonst so kleinlaute Mädel auf einmal alle anderen unter ihrer Fuchtel hatte. :)
Da ich die Jungen im Gesellschaftsbecken lies kam natürlich nichts durch. Bevor sie es ein weiteres Mal probieren konnte verstarb mir das Männchen. - Ein harter Schlag für mich, wo es doch gerade so gut lief.
Das Weibchen strahlte vor Lebensfreude, war schön dick und immer gelb, so dass ich ihr unbedingt ein neues Männchen gönnen wollte. Ich habe bestimmt drei Monate gesucht aber keines gefunden. Zwischenzeitlich zog das Weibchen in ein kleineres Artbecken um.
Dann fand ich ein relativ schlecht stehendes Männchen, angesichts meines einsamen Weibchens nahm ich es trotzdem mit, in der Hoffnung auf ein schnelles Gelege das ich aufziehen könnte.
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Das Männchen war noch lange nicht geschlechtsreif und so dauerte es noch 2 Monate bis zum ersten Gelege, welches scheinbar nicht befruchtet war. Das Männchen entwickelte sich relativ positiv. Das nächste Gelege war endlich befruchtet. Aus Angst um die Kleinen nahm ich ihren Vater nach dem Freischwimmen raus. Auch er verstarb dann relativ schnell. Sind Kinder für diese Fische denn wirklich so anstrengend?
Die 20 Kleinen wuchsen gut und die Mama kümmerte sich vorbildlich und sah nach wie vor super aus. Ausfälle hatte ich bei der Aufzucht so gut wie keine obwohl ich nicht übermäßig genau war.
Trotzdem kamen auch bei ihr ein paar Monate später auf einmal die üblichen Apistogramma-Todeszeichen: schnelle Atmung, offen stehender Mund, apathisches Verhalten bei schönster Färbung und sie verstarb innerhalb weniger Tage.
Wegen meiner Fernbeziehung bin ich ja oft weg und muss die Fische sich selbst überlassen. Den Großen macht das nichts aus und auch der Nachwuchs verträgt 2 Wochen ohne mich meist ohne allzu große Verluste wenn sie genügend Moos im Becken haben. Diesmal war ich fürs Praktikum aber ganze 6 Wochen bei meinem Freund, das haben leider nur 3 kleine Apistos überstanden.
Fast hätte ich aufgegeben, aber die drei haben sich gut erholt und machen mich jetzt wirklich stolz. Es sind so wie es aussieht ein Männchen und 2 Weibchen. Ich hoffe die Tiere werden mir noch lange Freude bereiten, denn ohne sie wäre meine Aquaristik bedeutend langweiliger. :)
oben ein Nachzucht-Weibchen, unten das Nachzucht-Männchen
Noch ein paar Eckdaten zu dieser Art. Sie können auch mit niedrigen Temperaturen (bei mir ungeheizte Becken bei Raumtemperatur) und unbehandeltem Leitungswasser (hier PH 7,5, KH 5, GH8) gehalten und gezüchtet werden, was sie zu einer guten Art für die allgemeine Aquaristik macht.
Aber für die erfolgreiche Haltung von Apistos braucht man nach meiner Erfahrung viel Geduld und das entscheidende Quantum Glück.
Aber von Anfang an. Nachdem ich ganz zu Anfang meiner Aquaristiklaufbahn vor 2 Jahren umgezogen bin und dabei mein 2. Becken gestellt habe (ein Bachbecken für meine allerersten Fische, Beaufortia kweichowensis) suchte ich einen neuen Besatz für das leer gewordene 112er. Nach langem Hin- und Her zogen neben Hemigrammus bleheri und LDA 67 ein Pärchen Zwergbuntbarsche ein. Meine erste Wahl wären Apistogramma trifasciata gewesen, da ich jedoch nicht damit rechnete diese Tiere bei mir zu finden war meine zweite Wahl die verbreiteteren Macmasteris. Die Tiere waren leider aus tschechischer Zucht und in einem schlechten Zustand und sind binnen weniger Wochen beide verstorben.
Ich nahm mir fest vor beim nächsten Mal Tiere aus deutscher Zucht zu kaufen. Ich bekam einen Tipp über einen Apistogrammaladen in Jena, der wohl sehr gut sein sollte. Dort fand ich auch tatsächlich die gesuchten Apistogramma trifasciata aus deutscher Nachzucht und konnte mir von den schon reservierten Tieren immerhin ein Pärchen eintüten lassen.
Die beiden haben sich gut entwickelt und hatten mehrere Gelege, jedes Mal wurde ein bisschen länger gepflegt und beim 3. Mal führte das Weibchen sogar ein paar Jungfische. Ein wirklich toller Anblick, wie das sonst so kleinlaute Mädel auf einmal alle anderen unter ihrer Fuchtel hatte. :)
Da ich die Jungen im Gesellschaftsbecken lies kam natürlich nichts durch. Bevor sie es ein weiteres Mal probieren konnte verstarb mir das Männchen. - Ein harter Schlag für mich, wo es doch gerade so gut lief.
Das Weibchen strahlte vor Lebensfreude, war schön dick und immer gelb, so dass ich ihr unbedingt ein neues Männchen gönnen wollte. Ich habe bestimmt drei Monate gesucht aber keines gefunden. Zwischenzeitlich zog das Weibchen in ein kleineres Artbecken um.
Dann fand ich ein relativ schlecht stehendes Männchen, angesichts meines einsamen Weibchens nahm ich es trotzdem mit, in der Hoffnung auf ein schnelles Gelege das ich aufziehen könnte.
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Das Männchen war noch lange nicht geschlechtsreif und so dauerte es noch 2 Monate bis zum ersten Gelege, welches scheinbar nicht befruchtet war. Das Männchen entwickelte sich relativ positiv. Das nächste Gelege war endlich befruchtet. Aus Angst um die Kleinen nahm ich ihren Vater nach dem Freischwimmen raus. Auch er verstarb dann relativ schnell. Sind Kinder für diese Fische denn wirklich so anstrengend?
Die 20 Kleinen wuchsen gut und die Mama kümmerte sich vorbildlich und sah nach wie vor super aus. Ausfälle hatte ich bei der Aufzucht so gut wie keine obwohl ich nicht übermäßig genau war.
Trotzdem kamen auch bei ihr ein paar Monate später auf einmal die üblichen Apistogramma-Todeszeichen: schnelle Atmung, offen stehender Mund, apathisches Verhalten bei schönster Färbung und sie verstarb innerhalb weniger Tage.
Wegen meiner Fernbeziehung bin ich ja oft weg und muss die Fische sich selbst überlassen. Den Großen macht das nichts aus und auch der Nachwuchs verträgt 2 Wochen ohne mich meist ohne allzu große Verluste wenn sie genügend Moos im Becken haben. Diesmal war ich fürs Praktikum aber ganze 6 Wochen bei meinem Freund, das haben leider nur 3 kleine Apistos überstanden.
Fast hätte ich aufgegeben, aber die drei haben sich gut erholt und machen mich jetzt wirklich stolz. Es sind so wie es aussieht ein Männchen und 2 Weibchen. Ich hoffe die Tiere werden mir noch lange Freude bereiten, denn ohne sie wäre meine Aquaristik bedeutend langweiliger. :)
oben ein Nachzucht-Weibchen, unten das Nachzucht-Männchen
Noch ein paar Eckdaten zu dieser Art. Sie können auch mit niedrigen Temperaturen (bei mir ungeheizte Becken bei Raumtemperatur) und unbehandeltem Leitungswasser (hier PH 7,5, KH 5, GH8) gehalten und gezüchtet werden, was sie zu einer guten Art für die allgemeine Aquaristik macht.
Aber für die erfolgreiche Haltung von Apistos braucht man nach meiner Erfahrung viel Geduld und das entscheidende Quantum Glück.
Bohnenkäfer
Beim Besuch im Vivarium Karlruhe mit der IGL kam ich an einen Ansatz Bohnenkäfer.
Die Kultur sei denkbar einfach, ein dichtes Gefäß und ein Substrat aus Augenbohnen, mehr brauche es nicht, wurde mir gesagt.Das klingt ja simpel, also nahm ich sie mit. Leider hatte mir niemand gesagt woher ich diese besonderen Bohnen denn nun bekomme. Im Internet stand türkische oder asiatische Lebensmittel, aber in keinem dieser Läden gab es sie. Vier Wochen später bekam ich einen Tip und wurde letztendlich in einem Laden in Erfurt fündig. Man klärte mich auf, dass es sich um eine indische Spezialität handelt und legte mir nahe sie selbst auch zu probieren. Also nahm ich gleich 2 Päckchen mit.
Als erstes gab ich den Käfern neues Futter. Sie hatten die Zeit auf ihrem kargen Substrat erstaunlicherweise überstanden und inzwischen hat die Population sich gut erholt. Die Zucht ist wirklich denkbar einfach. Ich konnte feststellen, dass die Bohnenkäfer sich schneller vermehren wenn sie etwas wärmer stehen, etwa auf der Aquarienabdeckung.
Das Schöne an den Tieren ist, dass auch wenn mal eines entkommt sie nicht im Haus überleben werden, da sie Hülsenfrüchte als einzige Nahrung annehmen.
Der Rest der Packung wurde zu meinem Mittag. Ich habe die Bohnen in Salzwasser gekocht. Im ersten Moment war ich von dem frischen Geruch nach Wiese begeistert, dann färbte sich das Wasser erst grün und bald darauf schwarz und ich begann zu zweifeln ob ich die Bohnen nicht doch als Fischfutter-Futter hätte aufheben sollen.
Aber so schlimm war es dann nicht. Etwas mehlig, aber das kann auch an meinen doch eher bescheidenen Kochkünsten liegen.
Fazit: Kann man ausprobieren, muss man aber nicht.^^
Zumindest schmecken die Käfer meinen Tatias vorzüglich.
Die Kultur sei denkbar einfach, ein dichtes Gefäß und ein Substrat aus Augenbohnen, mehr brauche es nicht, wurde mir gesagt.Das klingt ja simpel, also nahm ich sie mit. Leider hatte mir niemand gesagt woher ich diese besonderen Bohnen denn nun bekomme. Im Internet stand türkische oder asiatische Lebensmittel, aber in keinem dieser Läden gab es sie. Vier Wochen später bekam ich einen Tip und wurde letztendlich in einem Laden in Erfurt fündig. Man klärte mich auf, dass es sich um eine indische Spezialität handelt und legte mir nahe sie selbst auch zu probieren. Also nahm ich gleich 2 Päckchen mit.
Als erstes gab ich den Käfern neues Futter. Sie hatten die Zeit auf ihrem kargen Substrat erstaunlicherweise überstanden und inzwischen hat die Population sich gut erholt. Die Zucht ist wirklich denkbar einfach. Ich konnte feststellen, dass die Bohnenkäfer sich schneller vermehren wenn sie etwas wärmer stehen, etwa auf der Aquarienabdeckung.
Das Schöne an den Tieren ist, dass auch wenn mal eines entkommt sie nicht im Haus überleben werden, da sie Hülsenfrüchte als einzige Nahrung annehmen.
Der Rest der Packung wurde zu meinem Mittag. Ich habe die Bohnen in Salzwasser gekocht. Im ersten Moment war ich von dem frischen Geruch nach Wiese begeistert, dann färbte sich das Wasser erst grün und bald darauf schwarz und ich begann zu zweifeln ob ich die Bohnen nicht doch als Fischfutter-Futter hätte aufheben sollen.
Aber so schlimm war es dann nicht. Etwas mehlig, aber das kann auch an meinen doch eher bescheidenen Kochkünsten liegen.
Fazit: Kann man ausprobieren, muss man aber nicht.^^
Zumindest schmecken die Käfer meinen Tatias vorzüglich.
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